POLMOstrów stellt eine breite Palette an Auspuffrohren in Kleinserien her
POLMOstrów produziert und vertreibt Auspuffsysteme und ist in diesem Markt seit über 40 Jahren aktiv. Der Produktionsausstoß variiert zwischen 8.000 und 10.000 Einheiten pro Tag. Das entspricht einem Stahlverbrauch von 60 Tonnen pro Tag. „Unsere Produktpalette besteht aus rund 3.000 Modellen und Komponenten“, erklärt Marek Stefanski, Leitender Ingenieur bei POLMOstrów. „Eine so breite Produktpalette bedeutet, dass die Produktion für eine große Variantenvielfalt und für Kleinserien ausgelegt werden muss. Qualität und Lieferzeiten sind für unsere Kunden von entscheidender Bedeutung. Die Verfahren für das Replizieren der Produkte und die garantierten Lieferzeiten sind sehr sensible Aspekte in der Automobilindustrie.
Konsistente Qualität
Das Können der Mitarbeiter spielt hier eine entscheidende Rolle. „Es ist sehr schwer qualifiziertes Personal zu finden, das gilt besonders für Schweißer,“ sagt Marek Stefanski und ergänzt: „Es ist sehr riskant sich auf das Können der Mitarbeiter zu verlassen. Die Reproduktionsgenauigkeit wird durch das Können der Mitarbeiter bestimmt. Verschiedene Mitarbeiter gehen im Detail unterschiedlich vor, sind langsamer als ein Roboter und können nicht an 7 Tagen pro Woche arbeiten. Aus diesem Grunde haben wir bereits sehr früh über Roboterautomatisierung nachgedacht.“
Umfangreicher Auswahlprozess
In der Automobilindustrie gibt es keinen Platz für die Versuchs-und-Irrtums-Methode, besonders weil die Konkurrenz uns immer auf den Fersen ist. Der Auswahl eines zuverlässigen Lieferanten von Industrierobotern ist daher eine umfangreiche Auswahl und Testphase vorausgegangen. „Die Entscheidung zum Roboterschweißen wurde getroffen, als das Unternehmen rund 600 Mitarbeiter, inklusive 200 Schweißer, beschäftigte. „Der Auswahl des Schweißroboterlieferanten ging eine intensive Analyse der technischen Optionen und der Kompetenzen des Lieferanten voraus. Das Schweißen von Abgasschalldämpfer beinhaltet dünnwandige Teile und kurze Schweißnähte. Nach einer Reihe erfolgreicher Tests im Democenter von Valk Welding in der Tschechischen Republik haben wir entschieden die Zusammenarbeit mit diesem Roboterintegrator weiterzuführen,“ sagt Marek Stefanski.