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Auch die Automobilindustrie fordert Flexibilität

Die Roboterautomatisierung ist in der polnischen Automobilindustrie bereits gut etabliert. Dies ist auch der Sektor in dem die Roboterautomatisierung praktisch ein Muss ist, wenn es darum geht, die Qualität hoch und die Lieferzeiten kurz zu halten. Die polnischen POLMOstrów ist der größte Auspuffrohrhersteller in Zentral- und Osteuropa und hat bereits vor 5 Jahren Valk Welding Roboter eingeführt wodurch ein Wettbewerbsvorteil aufgebaut werden konnte. In der Produktionsstätte in Ostrow arbeiten nun acht Valk Welding Roboter 24/7 ‚Arm in Arm‘.

Polmostrów

POLMOstrów stellt eine breite Palette an Auspuffrohren in Kleinserien her

POLMOstrów produziert und vertreibt Auspuffsysteme und ist in diesem Markt seit über 40 Jahren aktiv. Der Produktionsausstoß variiert zwischen 8.000 und 10.000 Einheiten pro Tag. Das entspricht einem Stahlverbrauch von 60 Tonnen pro Tag. „Unsere Produktpalette besteht aus rund 3.000 Modellen und Komponenten“, erklärt Marek Stefanski, Leitender Ingenieur bei POLMOstrów. „Eine so breite Produktpalette bedeutet, dass die Produktion für eine große Variantenvielfalt und für Kleinserien ausgelegt werden muss. Qualität und Lieferzeiten sind für unsere Kunden von entscheidender Bedeutung. Die Verfahren für das Replizieren der Produkte und die garantierten Lieferzeiten sind sehr sensible Aspekte in der Automobilindustrie.

Konsistente Qualität

Das Können der Mitarbeiter spielt hier eine entscheidende Rolle. „Es ist sehr schwer qualifiziertes Personal zu finden, das gilt besonders für Schweißer,“ sagt Marek Stefanski und ergänzt: „Es ist sehr riskant sich auf das Können der Mitarbeiter zu verlassen. Die Reproduktionsgenauigkeit wird durch das Können der Mitarbeiter bestimmt. Verschiedene Mitarbeiter gehen im Detail unterschiedlich vor, sind langsamer als ein Roboter und können nicht an 7 Tagen pro Woche arbeiten. Aus diesem Grunde haben wir bereits sehr früh über Roboterautomatisierung nachgedacht.“

Umfangreicher Auswahlprozess

In der Automobilindustrie gibt es keinen Platz für die Versuchs-und-Irrtums-Methode, besonders weil die Konkurrenz uns immer auf den Fersen ist. Der Auswahl eines zuverlässigen Lieferanten von Industrierobotern ist daher eine umfangreiche Auswahl und Testphase vorausgegangen. „Die Entscheidung zum Roboterschweißen wurde getroffen, als das Unternehmen rund 600 Mitarbeiter, inklusive 200 Schweißer, beschäftigte. „Der Auswahl des Schweißroboterlieferanten ging eine intensive Analyse der technischen Optionen und der Kompetenzen des Lieferanten voraus. Das Schweißen von Abgasschalldämpfer beinhaltet dünnwandige Teile und kurze Schweißnähte. Nach einer Reihe erfolgreicher Tests im Democenter von Valk Welding in der Tschechischen Republik haben wir entschieden die Zusammenarbeit mit diesem Roboterintegrator weiterzuführen,“ sagt Marek Stefanski.

Flexibles System

Wir wollten ein Gesamtsystem, mit dem wir sowohl existierende als auch neue Produkte unter Verwendung unserer eigenen Hard- und Softwareoptionen schweißen können. „Wir haben eine einfache Konfiguration, die aus einem Roboter mit zwei Arbeitsplätzen besteht, die mit Positionierern ausgerüstet sind, zur Verfügung gestellt“, erklärt Jakub Vavrecka, Leiter von Valk Welding CZ. „Eine der wichtigen Anforderungen des Kunden war die maximale Flexibilität für die schnelle Umrüstung auf andere Produkte. Wir haben ‚Quick Touch‘ (Drahtdetektion) empfohlen, um die Maßtoleranzen abzudecken,“ erklärt Jakub Vavrecka. Marek Stefanski stimmt zu: „Zu Beginn der Zusammenarbeit mit Valk Welding waren wir noch nicht sicher, was wir erwarten konnten. Der erste Schweißroboter wurde 2010 erfolgreich in Produktion genommen. Valk Welding hat die Programmierung und die Schweißvorrichtungen für die ersten Produkte geliefert. Für die weiteren Produkte haben wir das selbst übernommen, sodass wir die Anzahl der Produkte für den Schweißroboter schrittweise unabhängig ausweiten konnten. Das Valk Welding-Konzept hat uns zu maximaler Flexibilität befähigt. In den Folgejahren haben wir die Anzahl der Schweißroboter auf derzeit 8 Systeme erweitert.

Kundendienst und Ersatzteile

Marek Stefanski unterstreicht auch die professionelle Zusammenarbeit in der Zeit nach der Installation der Schweißroboterzellen. „Der Kundendienst beinhaltet nicht nur die Personalschulung für die Inbetriebnahme der Schweißroboter, sondern auch die Ausbildung nach Mitarbeiterwechsel. Auch die Wartung der Roboter war perfekt arrangiert. Dafür wurde ein Ersatzteillager in der Betriebsstätte Ostrow eingerichtet.“ Das bedeutet, dass alle Teile, die für eine Standardwartung benötigt werden jederzeit verfügbar sind. Den Rest kann der Lieferant ab Lager liefern. „Wir sind ein Unternehmen, dass viele Dinge selbst lösen kann“, sagt Marek Stefanski „Wir sind mit der reibungslosen Zusammenarbeit mit Valk Welding sehr zufrieden“, fügt er hinzu.

Langfristige Partnerschaft

„Wir sind überzeugt, dass unsere Erfahrung und Zusammenarbeit mit der produzierenden Industrie uns in die Lage versetzt, unsere Produktpalette ökonomisch an die Anforderungen unserer Kunden anzupassen in dem wir die Möglichkeiten und Vorteile der Robotik nutzen.“ sagt Jakub Vavrecka. „Zusammen konnten wir die Produktion optimal einrichten. Ich bin davon überzeugt, dass dies zum Erfolg von POLMOstrów als Unternehmen beigetragen hat“, fügt er hinzu.
www.polmostrow.pl

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