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Schweißroboter löst den Mangel an qualifizierten Schweißern

Steigende Lohnkosten und ein Mangel an qualifizierten Schweißern zwingen Hersteller wie das nordirische Unternehmen NC-Engineering, Hersteller von industriellen und landwirtschaftlichen Geräten, in die Produktionsautomatisierung zu investieren. Direktor Robert Nicholl wandte sich auf der Suche nach einer Lösung für die Schweißautomatisierung an Valk Welding. “Valk Welding war das einzige Unternehmen, das eine flexible Automatisierungslösung für unsere Produktionssituation mit hohen Stückzahlen und geringen Volumina anbieten konnte. Mit ihrem Fachwissen in diesem Bereich ist Valk Welding einer der Besten”, meint Robert Nicholl.

NC Engineering

Wie in anderen europäischen Ländern auch, entscheiden sich junge Menschen in Irland eher für ein Studium, als für eine berufliche Qualifikation. Infolgedessen gibt es einen wachsenden Mangel an Schweißern, Klempnern, Malern usw. Hinzu kommt, dass die Lohnkosten in Nordirland in den letzten fünf Jahren stark gestiegen sind und das Angebot an Schweißern aus mitteleuropäischen Ländern durch den Brexit reduziert wurde. “Für uns war das der Moment zu investieren, u. a. in das Laserschneiden mit automatischer Beladung und Teileentnahme, Stangenzuführung zu den CNC-Drehmaschinen und Schweißroboterisierung. Bei der Suche nach einem geeigneten Roboterintegrator stellten wir fest, dass sich die meisten Anbieter auf die Serienfertigung konzentrieren. Dabei war die von Valk Welding angebotene flexible Schweißroboterlösung mit Offline-Programmierung von Kleinserien ein echter Game-Changer für uns”, sagt Robert Nicholl vom Familienunternehmen. “Aus den vielen Beispielen, die uns Valk Welding gezeigt hat und dem was wir in den Vimeo-Videos gesehen haben, war ihre Spezialisierung in der Kleinserienfertigung deutlich zu erkennen.”

Schweißroboter auf einem FRAME-E-Setup

Die insgesamt 76 Baugruppen, die NC-Engineering auf dem Schweißroboter schweißen wollte, unterscheiden sich in Größe, Komplexität und Schweißzeit. “Wo ein Produkt in 1 Minute geschweißt ist, benötigt ein anderes 150 Minuten Schweißzeit. Um ein System zu finden, das für die meisten Teile und Baugruppen geeignet ist, landeten wir bei zwei nebeneinander angeordneten Arbeitsstationen. Technisch gibt es eine Aufspannlänge von 3,5 Metern in einem beweglichen E-Rahmen und einem Panasonic TM2000WG3 Schweißroboter auf einer Fahrbahn. In Bezug auf die Kapazität und die Möglichkeiten ist die Anlage für die meisten unserer Teile geeignet.” Mit zwei Beladestationen kann der Schweißroboter arbeiten, während an der anderen Station das Produkt gewechselt wird.

Kapazität weiter ausbauen

Von den 150 Mitarbeitern des Familienunternehmens sind 3 Mitarbeiter mit der Schweißroboterzelle voll ausgelastet. “Ein Mitarbeiter ist für die Offline-Programmierung mit DTPS zuständig und ein Kollege ist hauptberuflich an der Schweißroboterzelle in der Werkstatt tätig. Ein dritter Mitarbeiter entwickelt die Schweißvorrichtungen und kümmert sich auch um die Arbeitsvorbereitung, damit alle Materialien rechtzeitig an der Schweißroboterzelle vorhanden sind”.

Kapazitätserweiterung

Seit der Inbetriebnahme der Schweißroboterzelle im Jahr 2018 ist die Anzahl der mit dem Roboter geschweißten Produkte deutlich gestiegen. “Um die Kapazität weiter auszubauen, investieren wir nun in eine zweite Schweißroboteranlage, bei der wir uns für ein H-Rahmen-Setup entschieden haben. Darauf wollen wir die weniger komplexen Teile schweißen, so dass auf dem bestehenden Schweißroboter wieder mehr Platz für komplizierte Teile frei wird.

www.nc-engineering.com

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