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Wemeco Poland erreicht die nächste Qualitätsstufe und verdreifacht den Schweißausstoß

Die in Südpolen ansässige Wemeco Poland Sp. z o.o. ist ein bevorzugter Lieferant für OEMs in verschiedenen Branchen, darunter Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Automobilbau, Infrastruktur, Gymnastik und Brandschutz. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt, was unter anderem auf den Einsatz von Schweißrobotern zurückzuführen ist. “Mit den Roboterschweißanlagen von Valk Welding können wir unseren Kunden fertige Produkte mit hoher Produktqualität anbieten”, sagt Sjoerd Silderhuis, Geschäftsführer.

Wemeco Poland sp. z o.o.

Als Teil der niederländischen Wemeco-Gruppe liefert Wemeco Poland Sp. z o.o. leichte Bauarbeiten, Halbfertigprodukte, (Unter-)Baugruppen und Fertigprodukte mit Wiederholungscharakter. “Der Fokus liegt hier auf langfristigen Kundenbeziehungen, für die wir ein fester Produktionspartner sind”, sagt Silderhuis. “Dies ist nur dann erfolgreich, wenn man seine Organisation in allen Bereichen im Griff hat. Das heißt, wir denken in Kategorien wie Herstellbarkeit, kurze Kommunikationswege, hohe Liefertreue und vor allem eine hohe und gleichbleibende Qualität unserer Produkte.”

Schweißen als Kerngeschäft

Der Zulieferer präsentiert sich seinen Kunden als One-Stop-Shop und hat daher alle Disziplinen im Haus, von der Zerspanung und Blechbearbeitung bis hin zum Schweißen, Beschichten und Montieren. Geschäftsführer Silderhuis: “Das Schweißen von Aluminium, Edelstahl und Stahl ist das Kerngeschäft. Durch den Einsatz von Schweißrobotern sind wir in der Lage, große Mengen zu schweißen, die Durchlaufzeiten kurz zu halten und eine hohe, gleichbleibende Qualität zu erzielen. Dies trägt auch dazu bei, den Mangel an gut ausgebildeten Schweißern zu beheben.”

Umstellung auf Roboterschweißen

Vor siebzehn Jahren begann Wemeco Poland Sp. z o.o. mit einem Roboter, den sie zu einem Schweißroboter umgebaut hatten. “Die Ergebnisse führten schließlich zu weiteren Investitionen in Schweißroboterzellen”, fährt Silderhuis fort. “Mitte 2015 erreichten wir eine Produktionsgrenze, an der die Anzahl der Handschweißer nicht mehr mit dem Volumen mithalten konnte. Ein von Valk Welding gemieteter Schweißroboter bot die Lösung. Auch dank der guten Unterstützung haben wir den Schritt zum Roboterschweißen gewagt”. Das Unternehmen verfügt derzeit über vier Valk Welding-Zellen für das MIG/MAG-Schweißen: ein FRAME-H-System und drei TRACK-FRAME-E-Systeme, darunter eines mit Galgen. Außerdem ist einer der Roboter mit dem kalten Super-Aktiv-Draht-Verfahren und WIG-Schweißfunktionen ausgestattet.

Ein höheres Niveau

Der Schweißprozess ist nun vollständig nach ISO 3834-2 zertifiziert, und die Produktqualität wurde auf ein höheres Niveau gehoben, wie Schweißingenieur Konrad Kordas betont. “Auch die Organisation rund um das Roboterschweißen ist darauf ausgerichtet. Wir investieren viel Energie in die Ausbildung unserer Mitarbeiter in der Wemeco Academy, wo Roboterbediener und Programmierer von Valk Welding CZ in Paskov, Tschechien, geschult werden.”

Komplexe Schweißmontage

Kordas veranschaulicht die Aufgaben, die die Valk Welding-Roboter im Unternehmen übernehmen: “Unter anderem schweißen wir jetzt Kesselanlagen mit etwa 10 Metern Schweißnaht auf den Schweißrobotern. Die Kombination von Stahl und Edelstahl und die hohen Anforderungen an ein absolut dichtes Endprodukt lassen sich manuell nicht nachbilden. Wir schweißen auch viele andere komplexe Schweißbaugruppen mit 30 bis 40 Metern Schweißnaht, wie z. B. Fahrgestellmodule für Kühlanhänger, komplexe Rahmen für Landmaschinen und schwere Verkehrsluken.

Die neueste Technologie

Wemeco Poland Sp. z o.o. arbeitet mit der neuesten Technologie. Zum Beispiel bieten die Valk-Schweißanlagen einen automatischen Drahtwechsel für den Übergang von Stahl zu Edelstahl. Kordas fügt hinzu: “Wir überwachen auch ständig den Schweißprozess, um die Schweißzeit nach Möglichkeit weiter zu reduzieren. Die Schweißroboter arbeiten 80-120 Stunden pro Woche in 2 oder 3 Schichten.”

Zukünftige Expansionen

“Um längere und komplexere Produkte mit dem Roboter schweißen zu können und um die Durchlaufzeit verschiedener bestehender Produkte zu verkürzen, arbeiten wir mit Valk Welding an einem Konzept, bei dem wir die Produkte mit zwei Schweißrobotern gleichzeitig schweißen können”, verrät der Geschäftsführer.

www.wemeco.pl

“Im Wesentlichen erreichen wir mindestens den dreifachen Ausstoß im Vergleich zum manuellen Schweißen, bei einigen Produkten sogar den fünf- bis sechsfachen.”

Konrad Kordas, Schweißfachingenieur bei Wemeco Poland sp. z o.o

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