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Wielton startet ein umfangreiches Erneuerungs- programm zum schweißen großer ladeflächen

Wielton, ein polnischer Hersteller von Anhängern und Aufliegern für Lkws, hat sein Produktionsvolumen, auch durch den Einsatz von Schweißrobotersystemen, in den letzten 15 Jahren fast um das Sechsfache gesteigert. In diesem Zeitraum hat Valk Welding 18 Schweißrobotersysteme geliefert. Bei der jüngsten Lieferung handelt es sich um ein Upgrading der größten Anlagen zum Schweißen von Seitenwand- und Bodenplatten sowie kompletter Ladeflächen. Diese Optimierung bringt die Roboter auf den neuesten Technologiestand. Mariusz Skupinski, Manager der Abteilung für Roboterprogrammierung bei Wielton, berichtet wie die Schweißrobotertechnologie von Valk Welding und der Support der tschechischen Fachleute einen wichtigen Beitrag zur Realisierung ihrer Wachstumswünsche geleistet haben.

Wielton

15 jahre erfolgreiche zusammenarbeit zwischen wielton und valk welding

Bis vor 2004 hat Wielton ohne Robotik 2.000 bis 3.000 Auflieger / Produkte im Jahr hergestellt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach ihren Anhängern wollte Wielton zu diesem Zeitpunkt die Produktion verdoppeln, auch durch die Verwendung von Schweißrobotern. Im Rahmen dieses Projekts wurde die gesamte Projektierung mit Analysen, Konzepten und Offerten mit diversen europäischen Lieferanten durchleuchtet. Wieltons damaliger Geschäftsleiter, Herr Krzysztof Tylkowski, entschied sich dabei für Valk Welding und erklärte im Jahr 2006, nachdem die ersten Projekte realisiert worden waren: „Von Anfang an glaubte Valk Welding an den Erfolg dieser Investition, vertraute darauf und ging der Zusammenarbeit mit uns nicht aus dem Weg.“

Die ersten installationen

Im Jahr 2004 hat Valk Welding die ersten Schweißrobotersysteme geliefert. In der darauf folgenden Periode kamen weitere 16 Schweißroboteranlagen sowie mehrere Lizenzen für das Offline-Programmiersystem DTPS hinzu. Die Schweißroboteranlagen dienen zum Schweißen von Komponenten aller Art, von kleineren Unterbaugruppen bis hin zu kompletten Fahrgestellrahmen. Ganz besonders beeindruckend ist eine 45 m lange Anlage zum Schweißen von Seitenwand- und Bodenplatten. Valk Welding lieferte diese Roboter und Sondermaschinenbau im Jahr 2005, gefolgt von einem XYZ-System, mit dem komplette Ladeflächen und Kipper in einer speziellen Vorlage auf einem 10 Tonnen - Manipulator geschweißt werden. Diese Linie wird bei Wielton als W5-Linie bezeichnet. Mariusz Skupinski sagt dazu: „Mit diesem Konzept war Wielton ihrer Zeit weit voraus und hat damit die Kapazi¬tät stark erhöht.”

Starke expansion in europa

Die Wielton-Gruppe erlebte im letzten Jahr ein starkes Wachstum in der Niederlassung Wielun. Außerdem konnte die Gruppe ihre Tätigkeiten in Europa durch die Übernahme verschiedener Unternehmen deutlich erweitern. Im europäischen Markt übernahm man beispielsweise den französischen Anhängerhersteller Fruehauf, das deutsche Unternehmen Langendorf und den italienischen Anhängerhersteller Viberti und Cardi sowie vor Kurzem den englischen Hersteller Lawrence David. Aufgrund des schnellen Wachstums war im Jahr 2017 eine Kapazitätsverdoppelung der W5-Linie erforderlich.

Upgrading der w5-linie

Die bestehende W5-Linie bestand aus einem 45 m langen Schweißrobotersystem zum Schweißen von Seitenwand- und Bodenplatten sowie einer 17 m XYZ Anlage zum Schweißen kompletter Ladeflächen und Kipper. Nach mehrmonatiger gründlicher Untersuchung wurde beschlossen, das 45 m lange System in zwei identische Anlagen von je 27 m aufzuteilen und Eine davon mit zwei neuen Schweißrobotern auszustatten. Dieses Vorhaben beinhaltete auch das Upgrading der 17 m langen Anlage zum Schweißen kompletter Ladeflächen und Kipper.

Vergleich der lieferanten

Mariusz Skupinski: „Auf Basis einer Bewertung von Möglichkeiten der Konkurrenten in Bezug auf die Technologie, die Valk Welding bietet, fiel die Entscheidung wiederum auf die Lösung von Valk Welding.
Die Übernahme der anderen Betriebe, wo andere Lösungen installiert worden waren, boten uns eine gute Vergleichsmöglichkeit. Nach einer längeren Überprüfung der einzelnen Verfahren und praktischer Erfahrung mit den Anlagen anderer Lieferanten haben wir uns entschieden, die Zusammenarbeit mit Valk Welding fortzusetzen. Von Anfang an waren wir davon überzeugt das Projekt in diesem Umfang mit Valk Welding ordentlich abschließen zu können.“ Das Upgrade wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2018 realisiert.

Schweissnahtfolgen bei aluminium-bauteilen

„Mit diesem Upgrade möchten wir die Kapazität der W5-Linie bei gleicher Grundfläche verdoppeln. Heute, etwa 8 Monate nach der Installation, sind wir aufgrund logistischer Probleme noch immer nicht in der Lage, dies zu realisieren; aber wir kommen der Sache schon näher. Erwartungsgemäß sollten wir unser Ziel Ende dieses Jahres erreichen. Einer der wich-tigsten Aspekte hierbei ist der Einsatz des Valk Welding Arc-Eye Lasersensors zum Verfolgen der Schweißnaht. Damit gehören die Probleme mit der Präzision und der Schweißqualität, insbesondere bei Aluminiumteilen, der Vergangenheit an. Außerdem konnten wir die Upgrade-Linie dank unserer Erfahrung mit der DTPS Offline-Programmiersoftware in der kürzest möglichen Zeit hochfahren,“ berichtet Mariusz Skupinski weiter.

Jakub Vavrecka, der für die Tätigkeiten in Zentral- und Mitteleuropa verantwortlich ist, äußert sich dazu wie folgt: „Valk Welding ist stolz darauf, zu dem Erfolg von Wielton beitragen und auf das gemeinsame Wachstum zurückblicken zu können. Das aktuelle Produktionsvolumen der Wielton-Gruppe beträgt inzwischen 18.000 Produkte pro Jahr; dies bedeutet, dass die Produktion in den letzten 15 Jahren um einen Faktor von 6 gestiegen ist. Inzwischen hat Valk Welding auch eine komplette Fahrgestelllinie mit 8 Robotern an das französische Unternehmen Fruehauf geliefert, das jetzt vollständig zur Wielton-Gruppe gehört.“

Wielton-ausbildung in der örtlichen technischen schule

Im Jahr 2014 hat Wielton beschlossen, eine Spezialklasse an der örtlichen technischen Schule einzurichten. Die Klasse wird vollständig von Wielton unterstützt, um junge Menschen für ihre eigenen Tätigkeiten auszubilden. Valk Welding hat dieses Projekt gefördert und dazu eine komplette Roboteranlage für Ausbildungszwecke geliefert.
www.wielton.com.pl

Valk Welding ist stolz darauf, zu dem Erfolg von Wielton beitragen und auf das gemeinsame Wachstum zurückblicken zu können.

Jakub Vavrecka, der für die Tätigkeiten in Zentral- und Mitteleuropa verantwortlich ist

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