Mit der Entwicklung eines auf einen H-Rahmen montierten Schweißroboters war Valk Welding der erste Integrator von Robotern, der solch ein Konzept einführte. Dieses Konzept, welches später auch zu einer Alternative in Form eines E-Rahmen ausgebaut wurde, findet seitdem unter den Roboter-Integratoren viele Nachahmer. Sie erreichen jedoch nicht das gleiche Leistungsniveau!
Ein Schweißroboter, der auf einen festen Rahmen montiert ist, hat den Vorteil, dass sowohl der Schweißroboter, die Bauteilpositionierer, die Steuerung und die Sicherheitszäune zu einer Einheit zusammengebaut werden können und so beim Endverbraucher innerhalb weniger Stunden installiert sind. Dies bietet nicht nur den Vorteil einer kurzen Aufbauphase beim Kunden, sondern zudem auch die Möglichkeit, die Zelle zu einem späteren Zeitpunkt an einem anderen Ort aufzustellen und direkt wieder in Betrieb nehmen zu können. Die vorhandenen Programme müssen nicht korrigiert werden. Nach einem internen Umzug sorgt dies beim Kunden für beträchtliche Kosten- und Zeiteinsparungen.
Der Aufbau auf einem H-Rahmen mit zwei Arbeitsstationen, die einander gegenüber liegen, ermöglicht dem Bediener, die eine Station mit Werkstücken zu ent- und beladen, während der Roboter auf der anderen Station Schweißungen durchführt. Zusätzlich kann die Anlieferung und Abholung der Bauteilkomponenten und Schweißteile auf beiden Seiten der Anlage stattfinden, wodurch vom logistischen Gesichtspunkt her eine größere Freiheit geboten wird.
Die Standard H-Rahmen von Valk Welding sind in der Version mit feststehendem Roboter in Arbeitslängen von 2500 mm und 3000 mm erhältlich. Mit einem auf einem Linearfahrwerk montierten Roboter beträgt die Arbeitslänge bis zu 6000 mm