Der Schweißroboter trägt zur Unabhängigkeit und Flexibilität bei

Die Metallproduktion hat das gesamte Unternehmen gestärkt

Die Einführung der Metallproduktion im Jahr 2007 war für das Familienunternehmen von grundlegender Bedeutung. Da die steigende Nachfrage nach Menge, Variabilität und Qualität der Metallmöbelkomponenten von externen Lieferanten nicht befriedigt werden konnte, löste das Unternehmen dieses Problem durch den Aufbau einer eigenen "technischen" Produktion. Dadurch wurde das Produktionsportfolio erheblich erweitert und die Abhängigkeit von externen Zulieferern beseitigt. Ein Jahr nach seiner Gründung wurde es sogar zum Lieferanten von Metallteilen für andere Kunden.

Heute verfügt dieses Produktionszentrum von HON a.s. über die technologischen Möglichkeiten zum CNC-Laserschneiden von Hohlprofilen und Blechen, deren präzises CNC-Biegen, MIG/MAG- und TIG-Schweißen, Strahlen, Entfetten und Pulverbeschichten. Derzeit macht die Metallproduktion etwa 35 % des gesamten Produktionsvolumens von HON, Inc. aus. Etwa 70 % bis 80 % der Metallproduktion besteht aus Teilen für kundenspezifische Möbelbaugruppen, der Rest sind Produkte für andere Möbel- oder Innenausbauunternehmen.

Roboter für mehr Kapazität und Flexibilität

Die Entscheidung für den Kauf eines Schweißroboter-Arbeitsplatzes war naheliegend, sagt V. Hon. "Damals stieg die Nachfrage nach höhenverstellbaren Tischen rapide an, wir brauchten mehr Schweißer und unsere eigenen Kapazitäten reichten nicht mehr aus. Gleichzeitig herrscht auf dem Markt ein langfristiger Mangel an Schweißern, so dass die Anschaffung einer Roboterschweißanlage logisch war", sagt V. Hon. A. Hon fügt hinzu, dass nach einem Auswahlverfahren mit drei Unternehmen die endgültige Wahl auf Valk Welding fiel. "Wir haben nicht die billigste Lösung gewählt, aber aus unserer Sicht war es die sinnvollste. Wir haben das technische Konzept, die funktionalen Elemente, das Kontrollumfeld, aber auch die Verfügbarkeit von Diensten und die Kommunikationsebene berücksichtigt. All dies hat uns überzeugt, dass die Lösung von Valk Welding die beste für uns ist. Wir haben eine solide Lösung von einem bewährten Unternehmen erhalten, und wenn wir noch einmal die Wahl hätten, würden wir uns wieder für Valk Welding entscheiden".
Der Roboterschweißarbeitsplatz wurde in den bestehenden Raum für die Metallproduktion integriert. In der Praxis bedeutete dies, dass die tatsächlichen räumlichen Möglichkeiten berücksichtigt werden mussten. Die Arbeitsstation basiert auf einem Panasonic TL - 1800 WG3 Schweißroboter mit Positioniereinrichtung.

Der Roboter schweißt hauptsächlich Teile für die höhenverstellbaren Tische von HONmove - Säulen, Untergestelle, komplette Unterbauten, Ausleger. Er schweißt auch andere Metallteile, die für die eigene Möbelproduktion und für externe Kunden benötigt werden. Dabei handelt es sich meist um mittelgroße geschweißte Teile mit einer großen Typenvielfalt, wie sie für die Möbelindustrie typisch ist.

"Die Drehpositioniertische sind so konzipiert, dass wir so viele Vorrichtungen wie möglich verwenden können, so dass wir verschiedene Schweißarten schweißen können und die Umstellung so schnell wie möglich erfolgt", erklärt der Betriebsleiter. "Das Roboterschweißen ist schnell und bietet eine gleichbleibend hohe Qualität, so dass weniger Material verloren geht. Die Möglichkeit, mehrere Teile der gleichen Schweißnaht gleichzeitig zu schweißen, ist ebenfalls von Vorteil.

Drei Mitarbeiter werden für die Bedienung des Arbeitsplatzes geschult. Die Schweißprogramme werden offline von einem Programmierer auf seinem Computer erstellt und vom Bediener auf den Roboter "hochgeladen".