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KOVONA-SYSTEM setzt Valk Welding Schweißroboter für die Großserienfertigung ein

Der tschechische Lieferant KOVONA-SYSTEM a.s. produziert unter anderem Tischgestelle. "Die Möbelindustrie stellt hohe Anforderungen an die Schweißqualität, das Aussehen der Schweißnähte und eine hohe Wiederholbarkeit. Mit unseren bisherigen Schweißrobotern war dies nicht möglich. Bei der Suche nach einem Roboterintegrator haben wir uns auch mit dem technischen Support, der Programmierung, den Sicherheitsaspekten, dem PreisLeistungs- Verhältnis und der möglichen Lieferzeit beschäftigt", erklärt Zdeněk Luzar, Projektleiter bei KOVONA-SYSTEM, wo man sich für eine Partnerschaft mit Valk Welding entschied, um in neue Schweißrobotertechnologie zu investieren.

KOVONA-SYSTEM

Valk Welding schweissroboter

Basierend auf den erfolgreichen Schweißversuchen haben wir 2016 den ersten Schweißroboter von Valk Welding gekauft, der speziell für die Herstellung von Tischrahmen konzipiert wurde. "Der Panasonic TM1600WG3 wurde dazu mit der SP-MAGII-Schweißtechnologie ausgestattet, womit wir die Zykluszeiten um 25 % gegenüber den älteren Robotern verkürzen und die manuelle Nachbearbeitung auf ein Minimum reduzieren konnten", erklärt der Projektmanager.

Benutzerfreundliche steuerung

Die erste Schweißroboteranlage mit zwei Arbeitsstationen, die nach dem Ferris- Wheel Konzept rotieren, ist mit einer sehr benutzerfreundlichen Steuerung über Touchscreen ausgestattet. Auch unerfahrene Mitarbeiter können jederzeit den Status der Produktion überprüfen, Zahlen eingeben und den Schweißroboter bedienen.
Zdeněk Luzar: "Mit dieser Schweißroboteranlage konnten wir sowohl die geforderte Produktionskapazität für die Tischrahmen als auch die Schweißqualität erfüllen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse haben wir auch Schweißtests für die Entwicklung eines neuen Tischdesigns durchführen lassen. Sowohl das Aussehen der Schweißnähte als auch die erfolgreichen Belastungsversuche haben zu einem neuen Auftrag und der Bestellung von drei zusätzlichen Schweißroboteranlagen bei Valk Welding geführt."

Active Wire Proces (AWP)

Für die drei zusätzlichen Schweißroboter wurde das Active Wire Verfahren gewählt, das speziell für das Schweißen von dünn-wandigem Material entwickelt wurde. AWP ist eine Kombination aus SP-MAG und Drahtvorschub-Steuerung, wobei der Schweißdraht mit hoher Frequenz gepulst wird. AWP ermöglicht es, dünnwandige Materialien schneller und ohne Spritzer zu schweißen, wodurch die Nachbearbeitung minimiert wird. Anfang 2018 wurden die Roboter an KOVONA-SYSTEM ausgeliefert und werden seither fast das ganze Jahr über im Dreischichtbetrieb eingesetzt.

Wachstum

Die Schweißproduktion der neuen Produkte bei KOVONA SYSTEM kann in Zukunft zu mehr Wachstum und größeren Investitionen in innovative Technologien führen. "Da wir uns auf die Großserienproduktion konzentrieren, sind fast alle unsere Prozesse stark automatisiert. Auch die Marktnachfrage (angenommene jährliche Wachstumsrate von 10 Prozent) oder die Erweiterung des Portfolios unserer Produkte erfordert zusätzliche Investitionen. Wir sind derzeit an der Entwicklung einer Reihe neuer Produkte beteiligt, die in Zukunft Kapazitäts- und Technologieerweiterungen erfordern", sagt Projektleiter Zdeněk Luzar.
www.kovona-system.cz

SP-MAG schweisstechnologie

Die SP-MAG-Schweißtechnologie von Panasonic ist ein Lichtbogen-Schweißverfahren, das sich durch eine begrenzte Spritzerbildung, hohe Schweißqualität, gute Spaltüberbrückung, verbesserte Benetzung des Schweißbades und ein ansprechendes Schweißbild kennzeichnet. Die SP-MAG-Technologie ist dank der sehr schnellen 100 kHz Inverterstromquelle mit einem Regelzyklus von 10 μs möglich. Die sehr hohe Kurzschlussfrequenz führt zu einer geringeren Wärmeeinbringung bei gleichem Stromstärkeniveau, was eine Verformung und Spritzerbildung stark reduziert. Die SP-MAG-Technologie ermöglicht auch neue Funktionen zur Reduzierung der Tropfenbildung zu Beginn und am Ende eines Schweißprozesses und trägt so ebenfalls zu einem ansprechenden Spritzerfreier Schweißbild bei.

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