Der Unimation Roboter wurde mit einer 'Programming Gun' in der Form des Roboters programmiert, die es möglich machte den Roboter per Kopfdruck in die gewünschte Position zu bringen. Lineare und Zirkulare Interpolationen zwischen programmierten Punkten waren zu der Zeit noch nicht bekannt und alle Programmierungen wurden unter Benutzung von 'teach ribbon' mit einem maximalen Abstand von einem Inch (25,4 mm) zwischen zwei Punkten gemacht.
Die Speicherkapazität des Roboters war extrem begrenzt und selbst unter Benutzung eines externen Speichers konnten nur 8 mal 128 Positionen gespeichert werden.
Die Entwicklung von Schweißrobotern ist bis heute enorm vorangeschritten und es ist Pionieren wie der Firma Kemi zu verdanken, das sich die heutige Robotertechnologie so schnell weiterentwickelt hat. Auch die Firma Kemi hält stets ihren Maschinenpark auf dem neusten Stand und hat mittlerweile die dritte Generation Lichtbogenschweißroboter. Dieser wurde 2005 installiert. (siehe Valk Meldung 2008-2, Seite 4)