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Bramidan beschleunigt den Produktionsfluss

Das starke Wachstum des Unternehmens und der Mangel an Schweißfachkräften zwangen das dänische Unternehmen Bramidan, einen Schritt in Richtung Roboterautomation zu machen.
Bramidan beauftragte Valk Welding, ihnen bei der Suche nach einer Lösung zu helfen, um den hohen Produktmix innerhalb begrenzter Umrüstzeiten zu realisieren. Produktionsleiter Niels Grue Sandberg erklärte: "Mit den Schweißrobotern erhalten wir eine bessere Schweißqualität und einen wesentlich schnelleren Produktionsfluss durch das Unternehmen. Im Durchschnitt dreimal so schnell wie beim Handschweißen."

Bramidan

Bramidan ist ein führender Hersteller von Vertikalpressen zum Komprimieren von Papier, Karton, Kunststoff und anderen recycelbaren Materialien. Aus Sicherheits­gründen werden die Pressen nach den höchsten Qualitätsstandards konstruiert und gebaut. Bramidan beschäftigt in Dä­nischen Bramming bei Esbjerg und in den Vertriebsabteilungen auf der ganzen Welt insgesamt 135 Mitarbeiter. 95 Prozent der Produktion gehen in den Export und das Unternehmen ist einer der drei weltweit führenden Hersteller von Vertikalpressen.

Erfahrungen mit Panasonic

Sandberg hat seit mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Schweißrobotern. "In einen früheren Job habe ich Panasonic als eine führende Marke kennengelernt. Panasonic strebt mit seinem All-in-One-Konzept ein höheres Niveau an und mit Valk Welding hatte ich sofort das Gefühl, dass sie mit ihrer Kompetenz auch unsere hohen Anforderungen erfüllen können. Wir hatten bereits das Design aller unserer Modelle so angepasst, dass sie noch besser für das Roboterschweißen geeignet sind, so dass wir für die nächste Etappe gut vorbereitet waren", erklärt Niels Grue Sandberg.

Keine standardlösung

Dort, wo andere Anbieter in größerem Umfang eine Standardlösung anboten, be­trachtete Valk Welding, was wir benötigten und nicht, was sie verkaufen wollten. Aus diesem Grund war Valk Welding das einzige Unternehmen, mit dem wir nach den ersten Durchgängen weitergemacht haben. Eines der Probleme war, dass wir keine separaten Befestigungs-systeme für die verschiedenen Pressenmodelle mehr haben wollten. Valk Welding schlug eine "Multi-Fixture"-Lösung vor, die die verschiedenen Modelle ohne jegli­che Anpassungen aufnehmen konnte, was die Umrüstzeiten erheblich reduzierte. Darüber hinaus ist das Quick Touch-Konzept ein sehr effizientes und zuverlässiges Schweißnaht- Suchsystem.

Komplexe produkte

Die Pressen von Bramidan werden zunächst aus vielen verschiedenen Einzelbaugruppen vormontiert und dann vom Roboter ver­schweißt. Um dem Schweißroboter einen op­timalen Zugang zu den komplexen Produkten zu ermöglichen, entschied sich Valk Welding für ein Konzept, bei dem der Panasonic TM 1600 WG3 Schweißroboter auf einer XYZ-Galgenkonstruktion in hängender Position montiert ist und sich entlang einer 4 Meter langen HLVP-VP-Schiene bewegt. Die Rahmen werden in einem Drop-Center-Positionierer positioniert, um eine optimale Zugänglichkeit für den Schweißroboter zu gewährleisten. Niels Grue Sandberg "Geräte mit Langzeit­schweißungen erfordern einen stabilen Pro­zess. Heute können wir eine Einheit in zwei bis drei Stunden ohne Unterbrechung betreiben. Die Anlage läuft jetzt über 140 Stunden pro Woche. Auf einem zweiten System mit soge­nanntem H-Rahmen schweißen wir kleinere Teile und Baugruppen."

Ich kann mir nicht vorstellen, was wir heute ohne die Roboter tun würden.

Productiemanager Niels Grue Sandberg

Lights- out- producktion

Bramidan verfügte zuvor über eine perso­nalintensive, manuelle Produktion in zwei Schichten. Mit der Einführung der neuen Schweißroboteranlage wird die Anzahl der Schichten nicht reduziert, aber die Kapazität wird deutlich erhöht. Jetzt wird in der zweiten Tageshälfte durch den Roboter geschweißt, ohne dass Mitarbeiter im Unternehmen an­wesend sind. "Mit dem Beginn der nächsten Schicht hat der Schweißroboter das Schwei­ßen des Produktes beendet. Eine derart hohe Zuverlässigkeit war bisher unerreichbar. Darüber hinaus führt dies zu einer erhebli­chen Einsparung der in Dänemark eher hohen Arbeitskosten", so Niels Grue Sandberg.

Ich kann mir nicht vorstellen, was wir heute ohne die Roboter tun würden. Da wir den Workflow in der Produktion erhöht haben und das Geschäft weiterwächst, sind wir an dem Punkt angelangt, an dem wir investieren müs­sen. Wir haben uns entschieden, in eine grö­ßere Schweißroboteranlage zu investieren, die während der Nacht- und Wochenendschicht ohne Personal arbeiten kann. Auf diese Weise können wir die Produktionskapazität weiter ausbauen und die Kosten für uns in Dänemark niedrig halten.
www.bramidan.dk

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