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Schweißroboter: Nächster Schritt in der Wachstumsstrategie von JOOP!

Um OEMs als Zulieferer bedienen zu können, ist der Besitz eines Schweißroboters eine entscheidende Voraussetzung, um neue Kunden zu gewinnen. Dies war die Erfahrung von Joop van Zanten, bekannt als JOOP, aus Veenendaal. “Als die ersten Leads nach der ESEF 2024 eintrafen, wollten wir innerhalb einer Woche einen Schweißroboter haben. Valk Welding half uns schnell mit einem TRACK-FRAME-E3100-System mit mehreren Optionen, von denen das ARC-EYE-Nahtverfolgungssystem einer der Hauptkaufgründe für uns war”, sagt der technische Vertriebsberater Elbert van Zanten.

Joop van Zanten

Joop van Zanten hat sich kürzlich als JOOP neu gebrandet, “geboren aus der Idee, unserem Unternehmen ein persönliches Gesicht zu geben”. In den sozialen Medien teilt der Zulieferer regelmäßig Updates, wobei die Industry 4.0-Reise von JOOP der rote Faden in den meisten Beiträgen ist. Dies spricht Bände über die Ambitionen des Unternehmens seit 2018, sich als Gesamtlösungsanbieter im Stahlbereich vollständig auf den OEM-Markt zu konzentrieren. “Montage und Schweißen sind dabei im Grunde die letzten Schritte. Mit den Schweißzertifizierungen ISO 3834-2 und NEN EN 1090 EXC3 waren wir beim Handschweißen schon weit gekommen. Aber die Kunden verlangen zunehmend, dass wir eine gleichbleibende Schweißqualität garantieren können. Also Schweißroboterqualität!”

Langfristige Kundenbeziehungen

Die Entscheidung, sich Mitte 2018 vollständig auf den OEM-Markt zu konzentrieren, wurde durch einen schwächelnden Projektmarkt motiviert, auf den sich das Unternehmen zuvor mit ihrem ‘Stahlservice’ konzentrierte. “Durch die Übernahme der Produktion kompletter Stahlkomponenten von OEMs kann man sich als Zulieferer vollständig auf die Verfahren des Kunden einstellen. Wenn man das gut macht, kann man mit einem stetigen Strom von Wiederholungsaufträgen rechnen. Hier haben wir Behälter, die mit geschnittenen Teilen und Halbfabrikaten in der Reihenfolge der Produktion beim Kunden gefüllt sind und auf Abruf an den richtigen Ort beim Kunden geliefert werden. Wir haben dies so weit optimiert und automatisiert, dass eine Eingangskontrolle durch den Kunden nicht mehr notwendig ist”, erklärt Johnathan Jacobus, der als Einkaufs- und Projektteamleiter oft mit den Kunden am Tisch sitzt.

Ausschließlich Stahl

Was JOOP auszeichnet, ist, dass sie ausschließlich Stahl verarbeiten, aber in Blechdicken von 2 bis 300 mm und Längen bis zu 16 m. Die enorme Schneidkapazität, über die das Unternehmen schon lange verfügt, bildet nach wie vor die Basis für den Rest der Produktion. Um neben den kleinen Teilen auch die großen weiterverarbeiten zu können, steht in der Produktionshalle neben mehreren ‘kleineren’ Maschinen auch eine 8 m, 1250 Tonnen LVD-Abkantpresse. Die Schweißabteilung bildet das letzte Glied im Prozess, wobei JOOP neben einer 5-achsigen DMU und mehreren 3-achsigen Fräsmaschinen auch über eine 5-achsige Zayer-Bettfräsmaschine verfügt, um vollständig montierte Produkte nachträglich nachbearbeiten zu können. Dies kann zu erheblichen Zeiteinsparungen im Montageprozess der Kunden führen.

Konstante Schweißqualität und Lieferzuverlässigkeit bei Wiederholungsaufträgen

“Der Einsatz eines Schweißroboters ist die neueste Prozesserweiterung in unserer Wachstumsstrategie, neben einer kontinuierlichen Investition in Automatisierung und Wissen. ‘Stahlservice’ macht damit Platz für ‘Industry 4.0’. Seit 2018 liegt der Fokus auf Automatisierung und Robotisierung, Prognosen, Arbeitsvorbereitung und Produktion”, fasst Elbert van Zanten zusammen. “Mit unserer selbst entwickelten Software erkennen wir die Bearbeitungen aus den STEP-Dateien des Kunden und haben über das Dashboard Echtzeiteinblick in die Produktion. Diesen Einblick haben wir auch mit dem ‘Management Information System MIS 2.0’ von Valk Welding. Mit der Standardmöglichkeit, alle Daten für jedes geschweißte Produkt dauerhaft zu speichern, einschließlich aller Schweißparameter!”

ARC-EYE bietet erheblichen Mehrwert

“Wir sind seit Jahren auf die Herstellung von Mast- und Rohrteilen für den Kranbau spezialisiert. Das ARC-EYE-Nahtverfolgungssystem bietet dabei einen hohen Mehrwert. Während der Kunde sehr hohe Toleranzen bei Mastteilen aus beispielsweise S700MC-Hochfeststahl verlangt, können wir mit ARC-EYE unseren Kantprozess beschleunigen und eventuelle Toleranzen im Schweißprozess ausgleichen.

“Der Schweißroboter auf TRACK-FRAME-E3100 ist für uns erst der Anfang”, fährt Elbert van Zanten fort. “Wir überlegen jetzt, was der Einsatz von Schweißrobotern und auch ARP Automatic Robot Programming für uns noch bedeuten kann. STEP-Dateien direkt in ARP importieren und selbst weiter verfeinern, ist genau die Art und Weise, wie wir arbeiten wollen, anstatt noch mehr Mitarbeiter einzustellen.”

www.joopvanzanten.nl

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