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Vorsprung durch kontinuierliche Investitionen in die neueste Technologie

Mit einer Verdoppelung des Umsatzes in fast 10 Jahren hat sich der deutsche Lohnfertiger Wieneke zu einem Systemlieferanten für OEM-Unternehmen aus verschiedenen Branchen entwickelt. Basis dafür sind kontinuierliche Investitionen in neueste Technologien, die Optimierung der internen Logistik, hohe Liefertreue und ein 100%iger Qualitätsanspruch. Mit der Investition in einen Schweißroboter mit H-Rahmen und Dropcenter, setzt Fa. Wieneke einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum. Alexander Wieneke: "Wenn man den Effizienzvorteil für den Kunden berechnet, liefern wir im Endeffekt mehr Produkte aus."

Wieneke

Die Brüder Alexander und Tobias Wieneke entwickelten das Familienunternehmen in dritter Generation zu dem, was es heute ist. Mit 124 Mitarbeitern, 2 Niederlassungen und über 6.000 m2 Industriefläche erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von 13 Millionen Euro. Im Jahr 2009 wagten die beiden Brüder den Schritt zum Neubau, um eine Fabrik für Blechbearbeitung mit höchstem Wirkungsgrad, höchstem Qualitätsanspruch und höchstem logistischem Workflow zu schaffen. Blechbearbeitung, Pulverbeschichtung und Montage sind heute die Haupttätigkeiten, mit denen das Unternehmen die gesamte Verarbeitung im eigenen Haus durchführt und damit seine Kunden vollständig umsorgen kann. "Je mehr wir für den Kunden tun, desto höher ist der Mehrwert und desto stärker die Bindung zum Kunden", erklärt Alexander Wieneke. "Deshalb haben wir mit den meisten unserer Kunden eine langfristig gute Beziehung aufgebaut."

Warum den Schritt zum Roboterschweißen?

"Erstens wird es auch für uns immer schwieriger, qualifizierte Schweißer zu finden. Darüber hinaus ist es selbstverständlich, dass komplexere Produkte mit einer langen Schweißzeit automatisch verschweißt werden. Zusätzlich zu den 8 manuellen Schweißplätzen ist der Schweißroboter somit eine perfekte Ergänzung. Die beiden Arbeitspositionen, ausgestattet mit einem Dropcenter, können relativ schnell umgerüstet werden und sind somit sowohl für einfache als auch für komplexe Produkte einsetzbar. Die Offline-Programmierung mit DTPS war für uns eine fast unverzichtbare Ergänzung. Wir schweißen jetzt ein Produkt mit 163 Schweißnähten am Schweißroboter, das nur sehr zeitaufwendig online programmierbar ist", erklärt Alexander Wieneke.

Die Investition in modernste Technologie ist der Wachstumsmotor.

Alexander und Tobias Wieneke

Schnellere und kostengünstigere Lieferung

"Durch den Automatisierungsvorteil können wir unsere Produkte günstiger anbieten und auch schneller liefern. Auf diese Weise können wir weiterhin qualitativ hochwertige Produkte wettbewerbsfähig liefern. Infolgedessen arbeiten Kunden immer gerne mit uns zusammen. Die Investition in modernste Technologie ist der Wachstumsmotor", erklärt Tobias Wieneke, verantwortlich für den kaufmännischen Bereich der Firma.

Keine Zugeständnisse an die Qualität

Alexander und Tobias Wieneke sind überzeugt, dass der Kunde erwartet, dass Qualität und Lieferzeit dem Vereinbarten entsprechen: "In der Praxis halten sich viele Unternehmen nicht daran. Für uns ist dies genau die wichtigste Sicherheit, die wir dem Kunden bieten. Wir wollen keine Kompromisse bei Lieferzeit und Produktqualität eingehen, um Kosten zu sparen. Alle Stanz- und Lasergeschnittene Teile werden daher zusätzlich entgratet, um auf der sicheren Seite zu sein." Stanzen und Laserschneiden mit Trumpf Laser- und Stanz-/Laser-Kombinationsmaschinen, sind bei Wieneke verbunden mit einem Blechlager mit 600 Palettenplätzen und werden auf hochwertigen Amada Abkantpressen gebogen. "Aufgrund der hohen Genauigkeit des Vorproduktionsprozesses muss beim robotisierten Schweißen im Schweißprogramm wenig oder fast nichts korrigiert werden.

64.000 Produktnummern

Wieneke liefert viele Produkte auf Anfrage. "Bei den Mengen, die wir auf Abruf liefern müssen, ist für uns der maximale Einsatz von Blech maßgebend. Wir wollen nicht mit einer Restplatte zurückgelassen werden, die wir wieder puffern müssen. Es ist daher möglich, dass wir oft mehr produzieren als wir liefern müssen. Wir werden diese Produkte dann bis zum nächsten Abruftermin auf Lager halten. Deshalb haben wir ein großes Lager. Von den insgesamt 64.000 Produktnummern sind einige davon Nachbestellungen oder werden zwischenzeitlich geändert."

Nicht alle Maschinen sind voll ausgelastet.

Obwohl die Stanz- und Laserschneidanlagen fast rund um die Uhr produzieren, sind einige Maschinen nicht voll ausgelastet. "Tobias Wieneke: "Man braucht viele Maschinen, um alle Arbeiten im eigenen Haus durchführen zu können, ohne von Dritten abhängig zu sein. Die Tatsache, dass wir Zugriff auf die Fertigung haben, ist uns wichtig. Nicht so sehr die Maschinenauslastung. Dies ist auch beim Schweißroboter noch immer der Fall. Aber der Schweißroboter gibt uns die Möglichkeit, wettbewerbsfähig auf neue Anforderungen zu reagieren".
www.wieneke.de

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