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Kuhn Huard S.A.: "Das Geheimnis von Valk Welding liegt in der Kalibrierung."

Kuhn Huard, Hersteller von Landmaschinen, hat bei der Produktion sowohl mit einer hohen Saisonalität bei der Nachfrage als auch mit einer Vielzahl von Produktvarianten zu kämpfen. Auch Kuhn Huard setzt für die Schweißaufgaben Panasonic-Schweißroboter und die DTPS Offline-Programmiersoftware ein und erreicht damit eine hohe Effizienz. Wir haben die Verantwortlichen für die Bereiche Produktion und Automatisierung bei Kuhn Huard in Châteaubriant (Frankreich) nach ihren Erfahrungen mit der Schweißrobotisierung gefragt und welche Aspekte der Valk Welding-Technologie ihnen spezifische Vorteile bieten. Hier eine kurze Beschreibung:

Kuhn Huard S.A.

Kuhn Huard ist ein renommiertes französisches Unternehmen und gehört zur Kuhn Gruppe, die sowohl mehrere Produktionsstätten in Frankreich als auch weltweit betreiben. Am Standort Châteaubriant werden u. a. Stoppelgrubber und Einzel-kornsämaschinen gebaut. Auf Grund des Fachkräftemangels arbeitet das Unternehmen an einem Lean Manufacturing Prozess, mit dem Ziel einer 100%igen Robotisierung aller Schweißarbeiten.

Langjährige erfahrung mit schweissrobotern

Am Standort Châteaubriant kommen Roboter verschiedener Hersteller zum Einsatz. Darunter die ältere Generation von ABB und IGM sowie die neueste Generation von Valk Welding. "Neben einer möglichst hohen Einschaltdauer der Schweißroboter soll auch die Nachbearbeitung drastisch reduziert werden. Valk Welding hat bei diesem schweren Anforderungspaket letztlich die entscheidenden Punkte gegenüber anderen Roboter-Integratoren erzielt", sagt Michel Le Grumelec, verantwortlich für die Industrialisierung.

3d-modell entspricht genau der praxis

"Mit der DTPS Offline-Programmiersoftware bietet Valk Welding eine ausgereifte und hochpräzise Programmiermethode", sagt Damien Collin, Leiter der Produktions-automatisierung für neue Produkte. "Dank der spezifischen Möglichkeiten der Valk Welding Schweißroboter sparen wir viel Zeit:

  1. Bei der Offline-Programmierung können wir das 3D-Modell bereits in der Konstruktionsphase importieren, so dass wir die Zugänglichkeit jeder Schweißverbindung beurteilen und die Schweißschablonen vorbereiten können.
  2. "Die 3D-Zelle, die Valk Welding in der Software DTPS programmiert hat, entspricht genau der Zelle am Arbeitsplatz. Jedes Programm, das wir mit DTPS erstellen, kann daher fast sofort am Roboter eingesetzt werden. Wir müssen immer kleine Anpassungen vornehmen, bevor wir das Programm an den Roboter senden, aber die Brennerpositionen stehen fest und die Toleranzen liegen innerhalb eines Millimeters. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, da es nicht die erste Offline-Lösung ist, die das Unternehmen einsetzt. Diese Funktion spart uns viel Zeit, wenn Programmierer das Programm aufrufen", ergänzt der Programmierer Mickael Rouesne.

"Kalibrierung ist der Schlüssel zur Wiederverwendung der Programme"

Damien Collin

Austausch von programmen

Für Damien Collin unterscheidet sich die allgemeine Programmier-Philosophie bei Valk Welding stark von der anderer Systeme:
3."In DTPS sind der Brenner und das Werkstück zugeordnet und die Bewegungen der resultierenden Achsen haben keinen Einfluss auf die Positionierung des Brenners. In den anderen von uns verwendeten Systemen ist es der Roboter, der die Position des Brenners durch die Position seiner verschiedenen Achsen erzeugt. Der Unterschied ist subtil, aber er verschafft uns einen erheblichen technologischen Vorteil. Dank dieses Ansatzes ist es sehr einfach, Programme von einer Schweißroboteranlage auf eine andere, kompatible Anlage zu übertragen. Gerade auch wenn diese eine Anlage eine andere Hardware hat. Bei anderen Systemen hätten wir alles komplett neu programmieren müssen", erklärt Damien Collin.

Direkt weiter nach einer kollision

  1. Dies hat auch Vorteile bei Kollisionen des Roboterbrenners mit dem Werkstück. "Solche Vorfälle können nicht verhindert werden. Aber nach der Kalibrierung der Valk Welding Schweißroboter können wir die Programme sofort weiterverwenden. Bei den anderen Systemen müssen die Programme neu erstellen werden, weil der TCP zurückgesetzt werden musste", fährt Michel Le Grumelec fort.

Ein perfekter digitaler zwilling

"Ein großer Teil des Erfolgs und der Expertise von Valk Welding liegt in der Kalibrierung. Diese wird nach einem einzigartigen Verfahren durchgeführt, das Valk Welding standardmäßig für alle Schweißroboter anwendet, indem bei der Bestimmung des TCP alle mechanischen Elemente in das Kontrollverfahren integriert werden. Das Kontrollverfahren wurde im Laufe der Jahre um eine automatische Kalibrierung erweitert, die auch vom Kunden durchgeführt werden können, um die Nullpunkte jeder Achse zu ermitteln. Das Kontrollverfahren wird dazu durch eine numerische Kalibrierung jeder Zelle nach der Inbetriebnahme vor Ort ergänzt. "Diese Kalibrierung ist der Schlüssel zur Wiederverwendung der Programme", sagt Damien Collin abschließend.
Kuhn Huard hat mittlerweile rund 20 Schweißroboter im Einsatz. Die fünf neuesten sind Schweißroboter von Valk Welding. Ende dieses Jahres werden noch drei weitere Schweißrobotersysteme ausgeliefert.
www.kuhn.fr

Kuhn huard "die folgenden punkte ersparen uns viel zeit:"

• Bereits in der Konstruktionsphase die Zugänglichkeit des 3D-CAD-Modells beurteilen können.
• Programme können direkt am Roboter verwendet werden.
• Programme austauschbar.
• Automatische Kalibrierungsverfahren.
• Die Programme können sofort nach einer Kollision verwendet werden, ohne dass der TCP zurückgesetzt werden muss.

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