Der Generalzulieferer C-MEC, der 100 Personen in Belgien und weitere 100 in der Tschechischen Republik beschäftigt, hat sich auf die Blechverarbeitung, maschinelle Bearbeitung, Beschichtung und Montage spezialisiert. Die Produkte sind zumeist feinmechanische Bauteile mit Kleinabmessungen für elektronische Geräte sowie Montageteile für den Medien-, Digitalkino-, Verteidigungs-, Luftfahrt- und Medizinsektor. Im Anschluss an die Übernahme der beiden Subunternehmen haben sich die Bandbreite beträchtlich erweitert und die Abmessungen bedeutend erhöht. Die Prozesse bei C-MEC sind weitgehend automatisiert. „Was wir nicht automatisieren können, haben wir unserem tschechischen Standort überlassen“, erklärt Fertigungssteuerer Krist Bleuzé. C-MEC verfügt daher über die neuesten, vollständig automatisierten Laser, Stanz-/Laser-Kombinationen, Abkantpressen, Dreh- und Fräszentren, Pulverbeschichtungsstraßen usw. „Bis vor kurzem erfolgte lediglich das Schweißen manuell. Aber der Mangel an qualifizierten Schweißern führte bald zu Kapazitätsproblemen.“
Ein Schritt zur Automatisierung im Schweißen
Eine Reihe von Produkten eignen sich besser für Roboterschweißen. Dies erwies sich als guter Punkt für den Ansatz des Unternehmens zur Automatisierung und sollte eine große Zeitersparnis mit sich bringen. Man beabsichtigte, zwei Schweißroboter innerhalb eines Jahres zum Einsatz zu bringen. Zu diesem Zwecke schickte C-MEC eine Reihe von Produkten an drei Roboterhersteller und lud sie zur Vorführung ihrer Anlagen ein. Krist Bleuzé: „Valk Welding ist im Bereich industrielles Schweißen ein bekannter Name. Das Unternehmen verfügt über viel Fachwissen und Erfahrung bei der Automatisierung beim Schweißen und liefert ein vollständiges System mit herausragendem Kundendienst. Die Vorführung dieser Firma und sowohl der Schweißroboter als auch das System zum Offlineprogrammierung haben sich als am überzeugendsten erwiesen.“