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Ein Roboter schafft, was 6 manuelle Schweißer schaffen

In enger Zusammenarbeit mit Valk Welding ist es dem dänischen Zulieferer NG Metal A/S gelungen, bei kritischen Kranarmteilen den Übergang vom manuellen Schweißen zum Roboterschweißen zu vollziehen. "Wo wir früher 6 manuelle Schweißer benötigten, um ein komplettes Teil zu schweißen, erledigt der Roboter diese Arbeit jetzt in einer Schicht. Mit der hohen Schweißqualität, die der Roboter liefert, können wir jetzt sowohl die Qualitätsanforderungen erfüllen als auch solche kritischen Teile wettbewerbsfähig im eigenen Haus herstellen."

NG Metal

Zu diesem Zweck hat NG Metal im vergangenen Jahr in zwei Schweißrobotersysteme von Valk Welding investiert, ein TRACK-Y und ein FRAME-H Konzept. Neben dem dänischen Werk verfügt der Zulieferer auch über eine Produktionsstätte in der Ukraine, nahe der polnischen Grenze. Dort werden mit 220 Mitarbeitern neben Produkten für den Ladenbau u.a. auch Auslegerteile für kleine Mobilkrane hergestellt. "Gerade bei den ausfahrbaren inneren und äußeren Auslegerteilen hat unser Kunde sehr hohe Anforderungen an die Schweißung, denn diese Krane werden zum Heben einer Person mit kleinen Transportern eingesetzt, die zum Beispiel für die Wartung der Straßenbeleuchtung oder die Fensterreinigung verwendet werden."

Höchstes technologisches Wissen in ukrainischer Anlage

Regner Ditlev Dahl, Verkaufsdirektor der Gruppe: "In unserem Produktionswerk in der Ukraine arbeiten wir seit 2015 mit etwa vier Schweißrobotersystemen von Valk Welding. Dort ist auch das gesamte Wissen und die Erfahrung in der Programmierung angesiedelt. Wenn wir auch in Dänemark wettbewerbsfähig arbeiten wollen, war es nicht nur notwendig, in Schweißroboter zu investieren, sondern auch, dieses Wissen nach Dänemark zu bringen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, weshalb wir in der Anlaufphase externe Spezialisten und Programmierer von Valk Welding beauftragt haben."

Einsatz des Super-Aktivdraht-Verfahrens

Neben dem richtigen Schweißsystem, dem Offline-Programmiersystem und dem Schweißnahtsuchsystem spielte Valk Welding auch eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des am besten geeigneten Schweißverfahrens. Ausgangspunkt war das Schweißen von dünnem 1,5 mm dickem hochfestem Stahl auf 8 mm dickes Flanschmaterial. Allan Nielsen von Valk Welding DK: "Die Herausforderung bestand darin, ein ausreichendes Eindringen in das 8 mm dicke Material zu erreichen, ohne das 1,5 mm dicke Material wegzubrennen. Um dies zu erreichen, setzten wir den Super Active Wire Process (SAWP) von Panasonic mit dem Servo Pull III-Brenner ein, um sehr präzise Parameter zu erhalten. Da das SAWP-Schweißverfahren für diese Anwendung eine sehr genaue Positionierung des Schweißdrahtes erfordert und das Produkt selbst weit außerhalb des Toleranzbereichs liegt, war der Einsatz unseres Schnellsuchsystems erforderlich. SAWP reduziert außerdem die Spritzer um 99 %."

Hohe konstante Schweißqualität

Beim Servo Pull III-Schweißsystem ist der Drahtvorschubmotor in der Nähe des Brenners montiert, was einen konstanten Drahtvorschub und einen genauen Zielpunkt für die Drahtspitze gewährleistet. Dadurch können wir die Parameter sehr genau einstellen und ein sehr stabiles Ergebnis erzielen." Um dem Kunden eine gleichbleibend hohe Schweißqualität zu gewährleisten, musste NG Metal beim Übergang vom manuellen zum vollautomatischen Schweißen völlig neue Schweißprozesse WPS/WPQR einrichten. "Unser Kunde, ein großer OEM, ist jetzt sehr zufrieden. Wir sind die ersten in Europa, die diese Teile mit dem Roboter schweißen."

Kurze Amortisationszeit

"Die Zeitstudien in der Programmierphase ergaben eine Amortisationszeit von 1,5 Jahren. Das ist extrem kurz! Mit diesem Projekt haben NG Metal und Valk Welding die Machbarkeit bewiesen, und dank der Automatisierung kann die Kapazität erhöht werden, es ist weniger Nacharbeit erforderlich, die Qualität kann erhöht werden und es können Kosteneinsparungen realisiert werden", schließt Regner Ditlev Dahl.

www.ng-dk.com

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