JOSKIN ist eine der bekanntesten Marken für landwirtschaftliche Geräte in Europa mit Niederlassungen in Belgien, Frankreich und Polen. Seit mehr als 14 Jahre hat Joskin Erfahrung mit 15 Valk Schweißrobotersystemen. Die JOSKIN-Gruppe ist bei der Programmierung und Wartung ihrer eigenen Anlagen weit voraus. Wir haben Piotr Knopkiewicz, verantwortlich für die Robotersysteme im Joskin-Werk in Trzcianka, gefragt, wie sich die Schweißproduktion auf die verschiedenen Produktionsstätten verteilt und welche Rolle die Valk Welding Technologie für die hohe Qualität der JOSKIN-Produkte spielt.
Jedes Werk ist auf bestimmte Fahrzeugproduktionen ausgerichtet, so dass jedes Werk seine eigenen Produkte schweißen kann. Diese Strategie ermöglicht es der Joskin Gruppe, die Duplizierung von Produktionswerkzeugen und Lagerbeständen zu vermeiden. Lediglich die Schweißvorrichtungen werden zentral in Belgien hergestellt.
Der erste Schweißroboter im Unternehmen JOSKIN wurde 2007 installiert. “Derzeit verfügen wir über 15 Valk-Schweißroboter: 7 sind in Soumagne und 8 in Polen installiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 3 Arten von Roboterstationen: 9 Systeme für kleine, manuell beladene Teile, 3 Systeme für mittelgroße Teile und die letzten 3 Systeme für komplett montierte Anhänger. Die Anzahl der robotergeschweißten Teile hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Durch mehr vorgeschweißte Teilkomponenten können mehr Produkte hergestellt werden - was bedeutet, dass der Hauptzweck der Roboterisierung erfüllt ist. Die neuen Roboterstationen haben die Produktionszeiten für ausgewählter Anhänger und Aufbauten um etwa 25 % erhöht”, sagt Piotr Knopkiewicz.
“Wenn beschlossen ist, dass die Montage eines Teils von einem Werk in ein anderes verlegt wird, dann können wir problemlos Programme austauschen. Wenn es sinnvoll ist, können wir auch die Unterkomponenten übertragen. Dies ist einfach zu realisieren, bei ähnlichen Roboterstationen in Belgien und Polen. Es ist auch möglich, ein Programm für den Roboter zu schreiben, der sich in der anderen Fabrik befindet. Gerade im Bereich der Fehleranalyse und Produktionsoptimierung ist das eine große Hilfe. Wir haben an beiden Standorten Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung. Im Falle eines Schadens oder unerwarteten Verhaltens können wir uns gegenseitig beraten, um zu sehen, was wir tun können, um das Problem zu beheben. Aber wir stehen auch in Kontakt mit dem Valk Welding Service. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, war unglaublich hilfsbereit und jedes Problem, das wir hatten, wurde mit einer enormen Reaktionsgeschwindigkeit gelöst.”
Es gibt Bereiche, in denen die Roboter ihre Stärken ausspielen. Unser jüngster Schritt nach vorn war der Einsatz der ARC-EYE-Kamera-Technologie zum Schweißen von Plattformen für Ballenpressen und Ballen-Anhänger. Dieser Anhänger ist fast 10 Meter lang und hat eine Reihe von Schweißnähten, die von vorne bis hinten reichen. Das Schweißen von Hand war für den Schweißer unangenehm, und die Schweißnaht wurde in vielen kurzen Segmenten ausgeführt. Dank der am Roboter montierten ARC-EYE-Laserkamera können wir eine stabile, saubere und lange Schweißnaht auf der gesamten Länge des Anhängers anbringen, da die Kamera den Brenner gerade entlang des Spalts führt.
In den kommenden Jahren wollen wir unsere Roboterinfrastruktur ausbauen. Indem wir die Vielfalt der robotergeschweißten Teile erhöhen, werden mehr Handschweißer in der Lage sein, mit Produkten zu arbeiten, die für den Roboter zu komplex sind. Auf diese Weise werden wir zwei Ziele erreichen: bessere Qualität der Bauteile und mehr Arbeitskräfte für anspruchsvolle Aufgaben. Es ist wichtig, die Ressourcen so gut wie möglich zu optimieren, daher funktioniert diese Synergie bisher hervorragend.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir eine fortschrittliche Technologie an unserer Seite haben, die uns dabei hilft, unseren Kunden die bestmöglichen Produkte zu liefern, und wir werden unsere Zusammenarbeit mit Valk Welding sicherlich fortsetzen.
Wir sprechen gerne mit Ihnen, um Lösungen für Ihre (Schweiß-)Automatisierungsprobleme zu finden. Wir suchen die Verbindung und ziehen es vor, eher ein Partner als ein Lieferant zu sein.
