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Maref bringt auch das Schweißen auf das nächste Level

Um qualitativ hochwertige Blechteile zu einem guten Preis liefern zu können, investiert Maref Metaalbewerking BV ausschließlich in modernste Technik in den Bereichen Schneiden, Kanten und Schweißen. Nach der Investition in vollautomatische Laserschneid- und Kantenbearbeitungssysteme wurde im vergangenen Jahr eine große Schweißroboteranlage in Betrieb genommen, mit der der Zulieferer auch im Schweißbereich ein komplexes Segment bedienen kann.

Maref Metaalbewerking BV

Inhaber Marcel van den Bosch will sich mit Blechbearbeitung, Schweiß- und Konstruktionsarbeiten mit hoher Qualität und Liefertreue profilieren, um eine langfristige Partnerschaft mit seinen Kunden einzugehen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Unternehmen einen großen Kundenstamm aus verschiedenen Branchen aufgebaut: darunter Landwirtschaft, Lebensmittel, Automobil, Maschinenbau und Umwelttechnik. Zu diesem Zweck wurden in den letzten fünf Jahren erhebliche Investitionen in die neueste Abkant- und Laserschneidtechnologie, Software und Winkelmesssysteme von Trumpf getätigt. “Neben dem hohen Wirkungsgrad liefern diese Anlagen Halbzeuge in sehr engen Toleranzen, was eine Voraussetzung für eine hohe Schweißqualität ist. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Schweiß- und Konstruktionsarbeiten enorm gestiegen und wir haben den Schritt unternommen, im Bereich der Schweißrobotisierung zu expandieren”, sagt Marcel van den Bosch.

Hohe Qualität und Effizienz verschaffen MAREF eine starke Wettbewerbsposition

Neues Gebäude für die Schweißfertigung

Neben der Möglichkeit, Werkstücke bis zu 3,5 m auf den bestehenden Schweißroboterzellen von Valk Welding zu schweißen, wollte Marcel van den Bosch auch größere Produkte bis maximal 7,5 x 5 m mit hochwertiger Robotisierung schweißen können. “Ende 2019 beginnt Valk Welding mit dem Bau einer XYZ-Zelle, die in allen Achsen automatisch steuerbar und offline programmierbar ist. Um sie auch aus logistischer Sicht optimal nutzen zu können, haben wir dafür eine neue Halle von 4.000 m2 bauen lassen, die im vergangenen Jahr zusammen mit der Schweißroboteranlage in Betrieb genommen wurde. Alle Schweiß- und Konstruktionsarbeiten sind nun dort untergebracht.

Höhenverstellbarer Positionierer

Die große Schweißroboteranlage besteht aus zwei Spannstationen, die beide für maximale Produktabmessungen von 7,5 x 5 m geeignet sind, so dass an einer Station Werkstücke geschweißt werden können, während an der benachbarten Station der Produktwechsel stattfindet. “Werkstücke mit solch großen Abmessungen können jetzt auf dieser Anlage in einer Vorrichtung beidseitig geschweißt werden. Zu diesem Zweck sind die Stationen mit höhenverstellbaren Positionierern mit einer Kapazität von 5 Tonnen ausgestattet. Immer wenn eine Seite geschweißt wird, heben die Positionierer bis zu 2,5 m an, so dass das Werkstück gedreht und die zweite Seite geschweißt werden kann. Das spart enorm viel Zeit beim Einrüsten, Wenden und Neupositionieren”, erklärt der Unternehmer.

Fachkräfte ziehen ins Büro

Sowohl die Laserschneidzellen mit automatischer Zuführung und sortierter Stapelung als auch die Schweißroboteranlagen werden von Profis im Büro programmiert. Aber auch die übrige Arbeitsvorbereitung hat den gleichen Effizienzschub erfahren wie die Produktion. Das ERP-System ist mit den Trumpf-Systemen verknüpft, so dass Status und Materialverwaltung einen direkten Einblick in die Lieferzeiten geben und die Daten direkt in die Produktion umgesetzt werden können. Diese Digitalisierung hat zu einer Verlagerung von Tätigkeiten aus der Werkstatt ins Büro geführt.

Blecharbeiten, Schweiß- und Konstruktionsarbeiten sind nun perfekt aufeinander abgestimmt

Die Investitionen der letzten Jahre in die Blechbearbeitung und die Schweißtechnik haben dazu geführt, dass die beiden Verfahren in Bezug auf Genauigkeit und Effizienz perfekt aufeinander abgestimmt sind. “Perfekt ausgerichtete Kantenarbeit ermöglicht den Einsatz von Schweißrobotern zur Herstellung hochwertiger Schweißarbeiten. Die große Zelle ist derzeit noch im 1,5-Schicht-Betrieb belegt, soll aber bald im 2-Schicht-Betrieb optimal ausgelastet sein. Später in diesem Jahr wollen wir mit 2 Schweißroboterzellen in einem E-Rahmen-Aufbau weiter expandieren. Trotz Corona werden wir mit unseren Investitionsplänen fortfahren”, so Marcel van den Bosch abschließend.

www.maref.nl

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